Petra Eiko - sense of space
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Bereits 2023 präsentierten wir Petra Eikos Projekt sense of space auf der LA Art Show im Bereich Diverse Art LA in Los Angeles,
mit einer sensationellen Besucherresonanz von rund 60.000 Zuschauern.
2024 haben wir die Installation exklusiv nach Deutschland geholt und zeigen diese in Petra Eikos Solo-Ausstellung bei uns.
Petra Eikos raumgreifende Installationen lassen die Betrachter in ein sensorisches Erlebnis von Licht, Energie und der Vernetzung zwischen Mensch und Natur eintauchen. Die thematischen Erkundungen reichen von sozialen Strukturen bis hin zu unserer Wahrnehmung der Umwelt, die symbolisiert werden durch dreidimensionale Skulpturen, Fotografien und Objekte, wie unendliche Spiegelboxen oder faszinierende Metallrohr-Kompositionen.
Eikos künstlerischer Diskurs befasst sich mit der tiefgreifenden Bedeutung und Wichtigkeit von Wasser - für einen selbst, die Gemeinschaft sowie seine Auswirkungen auf die Zukunft unseres Planeten. Sie regt zum Nachdenken über den Klimawandel und den prekären Zustand der Wasserressourcen der Erde an. Ihre Stücke reflektieren die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in natürliche Wassersysteme und beleuchten die Auswirkungen der Industrialisierung sowohl auf das Ökosystem als auch auf die menschliche Gesellschaft.
Durch wiederverwendete Kunststoffe als Medium wird der komplexe Zusammenhang zwischen der Verschmutzung durch diese und der Gesundheit der Wasserquellen unseres Planeten verdeutlicht. Monumentale Aluminiumrohre werden so wiederverwendet und umfunktioniert, dass sie das komplexe Netzwerk symbolisieren, in dem Wasser zum einen um städtische Landschaften herum geleitet wird und andersherum Gemeinschaften um Wasser herum entstehen.
Mit ihrer Kunst lädt Petra Eiko nicht nur zum Nachdenken über die Schnittstelle zwischen Mensch und Natur ein, sondern plädiert auch für ein gesteigertes Umweltbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein angesichts der aktuellen Herausforderungen.
Das Projekt untersucht konsequent den Platz der Menschheit in dieser Welt und fordert den Betrachter auf, die Notwendigkeit und Dringlichkeit zu erkennen, zu einem harmonischen Gleichgewicht mit der Umwelt zurückzukehren, in der beide, sowohl Mensch als auch Natur nicht nur koexistieren, sondern gedeihen können.
So wird das moderne Leben durch eine Art kleiner Fenster dargestellt, die den Betrachter zu einer introspektiven Reise rund um das einladen, was innerhalb und außerhalb der Röhren sichtbar ist und was nicht. Das Symbol des Auges, eingebettet in Halbkugeln, ist eine Metapher dafür, mit was für einem passiven, nachlässigen Bewusstsein die Menschen auf die verheerenden Auswirkung des Fußabdrucks schauen, den sie in der Natur hinterlassen als Preis für unser künstliches Wirtschaftssystem und schärfen den Blick auf die Notwendigkeit eines kollektiven Wandels hin zu Werten des Lebens, die Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Die rätselhafte Figur „Niemand“ - ein wiederkehrendes Symbol in ihren Werken - ist ein Aufruf zum Handeln, aktiv zu werden und mit kritischer Haltung nach einem Umdenken und der Neufokussierung auf die Werte des Lebens und einem nachhaltigen Lebensstil zu streben, während die Gesellschaft nach einem neuen Raum sucht, in dem Mensch und Natur harmonisch zusammenleben können.
Die visuelle Erfahrung der Installation bietet dem Betrachter die Chance über das Leben heute und das in der Zukunft zu reflektieren, über Visionen einer sich entfaltenden Zukunft nachzudenken und vermittelt ein Gefühl für die Macht, die wir als Einzelperson und als Kollektiv haben eine nachhaltige und integrative Zukunft zu gestalten.
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